Mitarbeitenden Stories

Freigestelltes Bild einer lächelnden, hellhäutigen, operativen Geschäftsführerin mittleren Alters.

Myriam

Operative Geschäftsleitung Lovion

Man kann sich hier individuell dahin entwickeln, wo man sich selber sieht und viele Bereiche ausprobieren, um die optimale Rolle für sich zu finden. Und auch die Rolle ist dann nicht auf Dauer festgelegt. Ich bin jemand, der ständig neue Einflüsse und Herausforderungen braucht und das Gefühl, persönlich nicht auf der Stelle zu stehen. Und selbst nach über 10 Jahren bei der ITS Gruppe entwickele ich mich immer noch stetig weiter und mir werden immer wieder neue Türen und Optionen gezeigt.

Was waren Deine bisherigen Karriereschritte und wie bist Du zu der ITS Gruppe gekommen?

Ich habe zunächst Biologie mit Schwerpunkt Zoologie studiert und dann im meeresbiologischen Umfeld promoviert. Insgesamt habe ich gut 7 Jahre lang in der Tiefseeforschung gearbeitet und bin unter anderem auf Expeditionsschiffen im Süd-Atlantik und der Antarktis unterwegs gewesen. In der Zeit habe ich meine eigenen Forschungsprojekte geplant, organisiert und umgesetzt. Mir wurde aber klar, dass ich mich dauerhaft in dem akademischen Bereich nicht persönlich weiterentwickeln werde und auch keine dauerhaften Anstellungen bekommen werde. Aus privatem Interesse habe ich nebenbei Medieninformatik studiert und dann entschlossen, in den IT-Bereich zu wechseln. Über eine Weiterbildung als ABAP (SAP)-Anwendungsentwickler bin ich bei der ITS-Gruppe angekommen, da hier für die Weiterentwicklung der Schnittstellen zu ERP-Systemen jemand mit SAP-Kenntnis benötigt wurde. Trotz meiner fehlenden Kenntnisse im der C#-Entwicklung wurde mir hier das Vertrauen geschenkt, mich einzuarbeiten und Schnittstellenentwicklung voranzutreiben.

Welche Abteilungen hast du in unserem Unternehmen durchlaufen und welche Aufgaben hattest du dort?

Angefangen habe ich 2012 in der ITS Service als Projektentwicklerin für SAP-Schnittstellen. Da SAP-Schnittstellen schnell in allen Projekten und Prozessen eine hohe Relevanz bekommen haben, wurde auch der „reinen“ Projektentwicklung zunehmend eine allgemeingültige „Produktentwicklung“. Unterstützt durch die Tatsache, dass sich SAP in alle Prozesse und Module integriert, habe ich das Gesamtportfolio kennengelernt und neben der Programmierung zunehmend die Spezifikationen, zunächst für Kundenprojekte, unterstützt. 2017 erfolgte dann der logische Wechsel in die Produktentwicklung der Lovion, in der ich neben der Softwareentwicklung weiterhin die fachliche Prozessfahne hochgehalten habe und seitdem die Schnittstelle zwischen Anforderungen aus dem Projektgeschäft in die technische Spezifikation und Umsetzung im Standard fördere. Mittlerweile organisiere ich die Modulentwicklung der Lovion mit einem Team von 14 Mitarbeitern, und bin Teil der operativen Geschäftsleitung der Lovion. Das heißt, ich begleite die strategische Planung von Themen, Initiativen und Spezifikationen und allgemein gesagt „sorge dafür, dass die Entwickler arbeitsfähig sind“. Seit einem Jahr entwickle ich mich persönlich auch weiter, indem ich stärker in der Personalführung tätig bin und unter Anderem Bewerbungs- und Mitarbeitergespräche führe.

Was waren die größten Herausforderungen beim Wechsel in die IT und wie hast du diese gemeistert?

Herausforderungen gab es viele. Zunächst musste ich mich schnell fachlich und technisch einarbeiten und weiterentwickeln. Hier wurde ich aber jederzeit von meinen Kollegen unterstützt und bin auch auf viel Geduld gestoßen, wenn die unerfahrene Biologin zum Beispiel anfangs kein xml kannte. Meine Stärken wurden schnell erkannt und genutzt, und da wo ich Schwächen hatte aber Motivation und Ehrgeiz besaß, hat sich immer jemand mit mir hingesetzt und mich gefördert. Auch das Arbeitsumfeld der freien Wirtschaft an sich unterscheidet sich sehr von dem in der Universität. Insgesamt war es für mich unerwartet und überraschend, dass es hier viel kollegialer zugeht und alle an einem Ziel arbeiten. Auf Leute zuzugehen und zu jederzeit Fragen stellen zu können, kannte ich bislang nicht. Das war sicher die größte Überwindung für mich persönlich.

Was ist deine aktuelle Position in unserem Unternehmen und welche Hauptaufgaben gehören zu deinem Verantwortungsbereich?

Heute koordiniere ich die fachliche Entwicklung. Das heißt ich organisiere ein Team von 14 Entwickler/innen, die unsere Fachapplikationen entwickeln. Dabei habe ich vor allem organisatorische Aufgaben im Bereich strategische Planung und Produktmanagement, Spezifikation, Inter-Team Kommunikation und Zeitplanung. Das zweite größere Aufgabengebiet, in dem ich derzeit immer mehr Fuß fasse, ist Personalplanung – und Betreuung. Ich führe Bewerbungs- und Mitarbeitergespräche und bin aktiver beteiligt bei Einstellungsentscheidungen. Da helfe ich weiterhin bei der Entwicklung, Wartung und Konfiguration unserer Produkte aus – wobei ich hier aber eher Zuarbeiterin im Bedarfsfall bin und eher selten noch selber programmiere.

Was gefällt dir am meisten an deiner Arbeit im IT-Bereich?

Definitiv die Vielfältigkeit des Berufsumfeld. Meine Aufgaben umfassen Programmierung, Organisation und Koordination, Produktmanagement und Personalführung – vier in sich eigenständige Berufsfelder, die sich alle hier vereinen. Besonders auszeichnend für die ITS Gruppe ist hierbei, dass man sich nicht auf eines der Tätigkeitsfelder festlegen muss. Man kann sich hier individuell dahin entwickeln, wo man sich selber sieht und viele Bereiche ausprobieren, um die optimale Rolle für sich zu finden. Und auch die Rolle ist dann nicht auf Dauer festgelegt. Ich bin jemand, der ständig neue Einflüsse und Herausforderungen braucht und das Gefühl, persönlich nicht auf der Stelle zu stehen. Und selbst nach über 10 Jahren bei der ITS Gruppe entwickele ich mich immer noch stetig weiter und mir werden immer wieder neue Türen und Optionen gezeigt.

Welche Ratschläge würdest du neuen Mitarbeitern geben, die ebenfalls aus einem fachfremden Bereich kommen und an einer Karriere innerhalb unseres Unternehmens interessiert sind?

Offenheit, sich selbst in dem Berufsfeld kennenzulernen und herauszufinden, wo man selber seine Stärken und Schwächen, aber auch Interessen hat. Wer unvoreingenommen bei uns anfängt und sich mit Motivation auch auf anfangs scheinbar zu schwierige Aufgaben einlässt, wird hier seinen Weg finden. Dabei ist Kommunikationsfreude jedoch großgeschrieben. Viel fragen, mit anderen kommunizieren und von anderen lernen ist eine Grundvoraussetzung. Dabei dürfen und sollten Fragen auch kritisch sein. Man sollte sich immer trauen, auch neue Ideen und Ansätze mitzubringen und Diskussionen mit anzustoßen. Also: Offenheit, Eigenmotivation und Team-Fähigkeit sind Schlüsselskills.
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